Das Konzept

Wir haben die Basis unserer neuen Orgel!

Wir sagen Danke! Mit dem fertigen ersten Bauabschnitt der Friedensorgel steht in der St.Katharinen-Kirche seit langer Zeit endlich wieder eine richtig gute, künstlerisch anspruchsvolle Orgel. Wir sind dankbar, dass wir so weit gekommen sind. Ohne die vielen kleinen und großen Spenden und das Engagement so vieler Menschen wäre das nicht möglich gewesen.

Fast fertig!

Auf der Orgel kann man schon jetzt eine Menge spielen. Die Orgelmusik von der Renaissance bis zur Klassik und Frühromantik lässt sich mustergültig darstellen, ein echter musikalischer Genuss! Die besondere, leicht ungleich-schwebende Stimmung der Orgel macht diese Musik in historischer Farbigkeit erfahrbar. Hofhaimer - Buxtehude - Bach - Vivaldi - Händel - Mozart? Hervorragend klar!

Zukunftsmusik erster Teil: das Schwellwerk

Wagner - Bruckner - Brahms - Widor? Bald möglich!

Nicht nur die Orgelgiganten der Romantik wie etwa Mendelssohn, Reger, Liszt und Guilmant, Vierne, Widor sollen zukünftig an der neuen Orgel erklingen, auch die symphonische Improvisation braucht eine dynamisch erweiterte Klangpalette der Orgel. Das weite Feld der Orgeltranskriptionen hält ebenfalls eine Fülle unverzichtbarer Musik bereit, die es zu entdecken gilt. Transkriptionen von Orchesterwerken, Bühnenmusiken, Filmmusiken.., eine moderne Orgel muss viele Stile abdecken können!

Darüber hinaus stellt das Schwellwerk als wichtigste Komponente die stufenlose Dynamik vom leisesten Pianissimo bis zum gewaltigsten Fortissimo bereit- unverzichtbar für die solistische Orgelmusik des 20. und 21. Jahrhunderts, aber vor allem auch für die Aufgabe als sensibles Begleitinstrument für Chöre, Ensembles und Instrumentalsoli.

Zukunftsmusik zweiter Teil: das Winddynamische Werk und die Midi-Schnittstelle

Neue Klänge, die man nicht von einer Orgel erwartet, spielen hier eine tonangebende Rolle. Das Winddynamische Werk ist ein „Spielzeug“, mit dem mit fünf Spezialregistern sehr moderne Klänge von zart-säuselnd bis scharf-perkussiv allein mit mechanischen Mitteln erzeugt werden können. Es erweitert die musikalische Klangbreite der Orgel ins avantgardistisch-geräuschhafte. Die Midi-Schnittstelle gibt es schon - sie erlaubt die Ansteuerung externer elektronischer Instrumente von der klassischen Orgel aus und stellt ein weiteres, klanglich unendliches Experimentierfeld zur Verfügung, wenn die Audiotechnik vorhanden ist.

ENGAGEMENT wird bei uns groß geschrieben!

Wir haben hart gearbeitet, um so weit zu kommen. Viele Menschen haben uns unterstützt, weil sie an das Projekt geglaubt haben! Und wir machen weiter, denn wir wollen die Orgel fertig bauen! Wenn wir Sie begeistern können, unterstützen Sie uns: Werden Sie Mitglied im Orgelbauverein oder Sie engagieren sich durch Ihre finanzielle Unterstützung: Spenden auf das Vereinskonto erreichen uns ohne Abzug. Auch eine Pfeifenpatenschaft (Informationen folgen in Kürze) können Sie übernehmen – sprechen Sie uns hierzu gerne an!

Manubrien von Pedal und Hauptwerk | Foto: © F. Schnug, St. Katharinen Osnabrück
Spieltisch während des Aufbaus | Foto: © F. Schnug, St. Katharinen Osnabrück