Die Friedensorgel wird gebaut

Nachricht 18. Juni 2021

Vor über zehn Jahren entstand die Idee der Friedensorgel an St. Katharinen. Nun endlich wird aus der Vision ein konkretes Projekt, das bis zum Jahr 2023 umgesetzt wird. Mit der Unterzeichnung eines Vertrages zwischen der Gemeinde St. Katharinen und dem Orgelbauer Andreas Metzler sind wir einen entscheidenden Schritt vorangekommen.

Bei einem Ortstermin in Osnabrück konnten mit dem Orgelbauer Andreas Metzler aus der Schweiz wichtige Fragen zur technischen Umsetzung, wie z.B. zur Statik und zur äußeren Gestaltung geklärt werden. Zudem wurde mit den Orgelrevisoren der Landeskirche das musikalische Konzept der Orgel abschließend überarbeitet. Nun ist somit der Zeitpunkt erreicht, der Firma Metzler den Auftrag zur Planung der Friedensorgel zu erteilen. Wir gehen davon aus, dass im Laufe des Jahres 2022 mit der Installation der Orgel begonnen werden kann, damit spätestens im Jahre 2023 die Friedensorgel in St. Katharinen erklingen kann.

Bau der Orgel in Etappen

Die Planung des Orgelneubaus erfolgt in drei Etappen bzw. Bauphasen. Umgesetzt wird jeweils nur das, was auch finanzierbar ist. Das vollständige Instrument wurde zwar in seiner Konzeption noch leicht verändert, es bleibt aber das erklärte Ziel, dass mit dem Abschluss der dritten Bauphase die ursprünglich geplante Friedensorgel in St. Katharinen erklingt. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass nach jeder Bauphase ein spielfähiges Instrument vorhanden ist.

4/5 des Weges bereits geschafft – helfen Sie auf der letzten Wegstrecke mit Ihrer Spende!

Die Tatsache, dass nun der Auftrag zur Planung der Orgel erteilt werden konnte, basiert auch auf der großen finanziellen Unterstützung durch viele Menschen in unserer Gemeinde, im Orgelbauverein und darüber hinaus.  Bislang konnten fast 80% der Gesamtsumme von knapp 1.5 Millionen Euro finanziert werden: das ist ein großartiges Ergebnis! Die vorhandenen Mittel setzen sich zu jeweils etwa gleichen Teilen aus Eigenmitteln der Kirchengemeinde, Spenden und öffentlichen Zuschüssen zusammen.

Doch noch fehlen etwa 300.000 Euro, bis das Ziel erreicht ist, die geplante Orgel vollständig und in vollem Umfang erklingen zu lassen. Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, gibt verschiedene Möglichkeiten, z.B. durch den Erwerb einer Pfeifenpatenschaft, eine Spende an den Orgelbauverein, oder unterstützen Sie unser Projekt dauerhaft durch den Beitritt zu unserem Verein.